Nach 2 Tagen fuhr ich dann weiter nach „Montevideo“ der Hauptstadt Uruguays.
Mit 1,3 Millionen Einwohnern macht „Montevideo“ mehr als 1/3 der insgesamt 3,4 Millionen Einwohnern Uruguays aus. Man bedenke, dass sind 2,5 Mal weniger als in der Schweiz, das Land ist aber Flächenmässig 4,2 Mal grösser. Da hat es also Platz zum versauen 🙂
Per Zufall bin ich vor ein paar Wochen mit der Motorradgruppe M.A.I in Kontakt gekommen. Da sind viele Motorradfahrer im ganzen Land verteilt mit dabei. Die Gruppe gibt es auch in anderen Ländern. Somit kann man gratis Übernachtungsmöglichkeiten finden, Duschen, Wäsche waschen oder Hilfe organisieren, wenn man ein Problem oder einen Schaden hat. Das ist absolut genial. So fand ich Zuflucht bei der Präsidentin des Clubs, Mariela persönlich. Sie lebt mit ihrer Familie weit ausserhalb des Zentrums von „Montevideo“, in einem eher unsicheren Viertel. Ich wurde aber von ihnen sehr gut behütet und über die Gefahren aufgeklärt. Am ersten Abend wurde ich direkt an einen Kindergeburtstag mitgenommen. Solche Anlässe arten hier drüben zu später Stunde immer auch zu Erwachsenenpartys aus. Mit gutem Essen, viel Musik, Tanz, Karaoke und reichlich flüssigem Genussmittel 😉
Da hat es mich doch auch noch zum Karaoke erwischt. Naja. Ich tat mein Bestes. Hahaha.
Es haben zwar alle gemeint es wäre super gewesen. Also Lügen können sie 🙂
Und die vielen Fotos mit dem Ausländer, dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Die nächsten Tage machten wir einen Ausflug mit den Motorrädern der Küste entlang und
ich wurde ins Clubhaus der „Motoratones“ eingeladen um die Gang kennen zu lernen. Das war ganz lässig.
Vom touristischen Zentrum habe ich gar nichts gesehen. Ich werde aber später sicher zurückkommen, um da auch noch etwas einzutauchen.