Der erste TV Spot ist da, Sensationell:
23.4.2015 bis 3.6. 2015
Wer kennt Ihn nicht. John Conor aus Terminator 1-5. Hauptfigur in Terminator 1-5
Das Original ist ein Held in den Hollywood Blockbustern und sein Double ist jetzt ein Held in Bocas…
Als wir eines Nachts vor dem Hostel Heike standen und mit Leuten quatschten, ging Conor hinein um seine Wasserflasche aufzufüllen. Als er an der Rezeption vorbei spazierte, bemerkte er, dass jemand dahinter sass mit ein T-Shirt um den Kopf gewickelt, so dass man das Gesicht nicht erkennen konnte.
Conor grüsste die Person freundlich, cool wie immer, ging zu Wasserspender und realisierte erst dann, was er soeben gesehen hatte. Er drehte sich zur Rezeption um aber der mutmassliche Einbrecher war schon verschwunden. Die Kasse war aufgebrochen. Mit einem riesigen Küchenmesser, dass daneben auf dem Pult lag. Wäre Conor nicht cool vorbei gegangen hätte der Einbrecher das Messer vielleicht noch für etwas anderes gebraucht als um die Kasse zu öffnen.
Sauglück gehabt.
Dann kam er rausgestürzt und erzählte uns was passiert war. Wir alarmierten sofort die Polizei. Die durchsuchten dann mit entsicherten Waffen das Hostel mit Conor im Rücken. Aber der Dieb war bereits wieder durch die aufgebrochene Hintertür verschwunden
Dann kam die langweilige Phase. Es kamen immer wieder neue Polizisten, die Angestellten, Befragungen,…. Da ich nichts Gescheites beisteuern konnte, holte ich mir Mal ein Bier in der Bar nebenan. Somit war der ganze Rummel gleich viel angenehmer 🙂
Das schlimmste am Ganzen war, dass Conor vor lauter Aufregung noch eine 10$ Note verloren hatte.
Dafür konnte er aber eine Nacht zum halben Preis im Hostel rausschlagen. Hehe
It was an honor to stay with John Conor, the lucky hero.
Die letzten Tage waren genial. Ich reiste ja mit dem Bus 10 Stunden über Nacht nach Almirante. Von da aus ging es dann mit dem Wassertaxi weiter zur Insel Colon, der Hauptinsel von Bocas del Toro.
Die Reise trat ich mit dem jungen Amerikaner Conor an. Ein super Typ. Wir hatten uns von Anfang an, seit wir uns am Taxistand vor dem Hostel kennengelernt haben super verstanden. Ich sehe in ihm ein bisschen mich selber vor 12 Jahren. Wie gesagt, super cool. Hahaha
Ca. um 8.00 Uhr morgens kamen wir im Hostel „Heike“ an, das Schwesternhostel vom Luna’s. Einfaches aber cooles Hostel mit super netten Angestellten.
Die nächsten Tage haben wir viel unternommen. Fahrradtouren, am Strand hängen, Kokosnüsse direkt von der Palme pflücken und trinken, mit Boot Taxi auf andere Inseln und auch Abends war da natürlich immer viel los. Eigentlich wollte ich nach den 3 Hardcorewochen in Panama City mal etwas ausspannen. Aber das wurde mal wieder nichts 🙂
Für zwei Nächte sind wir dann auf die Insel Carenera ins Hostel „Agua Lounge“. Super cooles Hostel auf dem Wasser auf Pfosten gebaut. Super Schwimmmöglichkeiten, Slackline über dem Wasser, Schaukeln mit Sprung ins Wasser und sogar ein Trampolin. Das war aber leider genau kaputt. Naja… vielleicht auch besser 🙂
Und natürlich ist es voll ausgestatten für Partys
Immer mittwochs und samstags ist da Party und wir sind da zuuuufällig am Samstag eingezogen. Hehe. War dann auch super cool.
Ich habe Tagsüber die Insel noch zu Fuss umrundet. Super schön. Dauerte nur etwa 1.5 Stunden.
Nach 5 super tollen Tagen fuhr ich heute wieder mit dem Bus nach Panama City zurück.
Hier bleibe ich eine Nacht im Luna’s und Morgenfrüh geht es mit dem Flugzeug weiter nach Bogota, Kolumbien
An meinem ersten Abend in der Hostelbar habe als erstes Chris White kennen gelernt.
Ein super Typ. Haben jeden Abend Bier getrunken mit ihm.
Der Typ reist schon sein ganzes Leben. Meist mit dem Fahrrad
Nun fährt er von Kanada bis ganz nach unten in Südamerika
Ein Teufelskerl…
Sein Blog:
https://www.crazyguyonabike.com/doc/page/?o=tS&page_id=414864&v=2C&part=3
Seht Euch die letzten paar Fotos an. Hahaha
Hope to see you again, crazy guy on a bike
Die letzten 3 Wochen verbrachte ich im ultimativen Partyhostel „Luna’s Castle“ in Panama City
Ich hatte eine super coole Zeit und sehr viele tolle Leute kennen gelernt.
Luna’s ist ein sehr grosses Hostel im alten Stadtteil „Casco Viejo“ mit Ausblick auf die Skyline, Küche, Tischtennistisch, riesigem Movieraum und das wichtigste, eine Bar/Disco im Keller mit Aussenbereich und HappyHour mit Extrarabat für Hostelbewohner 🙂
Da trifft man sich jeden Abend und lernt immer viele neue Leute kennen. Zu später Stunde, kann man dann noch die Bars und Clubs vom Casco Viejo unsicher machen. Super coole Szene da…
Aber auch von der Stadt habe ich viel gesehen.
Zum Beispiel das Casco Antiguo, der Fischmarkt, Calle Urugay, den Acon Hügel und das absolute Highlight der Trump Tower mit Rooftopbar und Infinitypool auf dem Dach mit genialer Aussicht über die ganze Stadt.
Im Kino war ich auch ein paar Mal. Das habe ich ja schon Monate lang nicht mehr gemacht 🙂
Tagsüber habe ich auch immer versucht Spanisch zu lernen aber das war nicht so einfach bei der Hitze einem teils dröhnendem Schädel und so vielen Leuten um einem herum.
Drum habe ich mich meist unten in den Park gesetzt, die Aussicht auf die Skyline genossen und gemütlich ein bisschen geübt.
Und natürlich habe ich täglich an meiner Weiterreise geplant. Ich habe viele Pläne gemacht und musste die meisten wieder verwerfen. Sehr lange habe ich wirklich nicht gewusst was ich machen will.
Aber nach 3 Wochen in einer Stadt ist dann auch genug. Also organisierte ich einen Trip nach „Bocas del Toro“, einem Inselparadies im Norden von Panama.
Heute Abend geht es los mit dem Nachtbus.
Vielleicht kannst Du Dich noch erinnern was mit Carlos passierte
(sonst kannst Du es gerne hier nochmals nachlesen)
http://danielchollet.org/2015/01/02/der-fall-carlos/
Carlos wurde am 8. Januar vom Krankenhaus in Las Palma, Gran Canaria nach Lichtenstein zurück transportiert. Er war ca. 2.5 Monate in einer Rehaklinik und lebt jetzt wiederalleine in einer Wohnung
Bein, Arm und Hand kann er schon wieder ganz gut einsetzen nur das sprechen fällt ihm noch sehr schwer. Aber das braucht halt sehr viel Zeit und Geduld.
Ich wünsche Dir Carlos weiterhin alles Gute, auf dass Du bald wieder dumme Sprüche reissen kannst 🙂
Da Christine und Norbert, beide ca. welche auf der Matilda als „Linehander“ ausgeholfen haben auch durch den Kanal wollten und ebenfalls Hilfe benötigten, stellte ich mich sehr gerne zur Verfügung.
Die beiden kommen aus Berlin und sind pensioniert. Norbert hatte seine eigene Firma aufgebaut in welcher auch Christine arbeitete (Man weiss also nicht genau wer wirklich der Boss war :-))
Dann haben sie die Firma verkauft und segeln nun um die Welt.
Ich reiste also nach Verlassen der Matilda direkt mit dem Bus zurück nach Colon und zog auf Ihrem Boot „SPICA“ ein. Ich half einige Tage bei den Vorbereitungen. Dafür durfte ich gratis auf dem Boot wohnen und wurde äusserst gut verpflegt.
Gestern ging es dann ein zweites Mal los. Als Linenhander waren auch der Amerikaner „Dolphin“ (Ich weiss nicht genau wie man seinen Namen schreibt, er tönt aber wie Dolphin :-)) und der Einheimische „LeRoy“, ein professioneller Linehander mit dabei. Dolphin, ca. 55J. arbeitet als Captain bei der US NAVI. Ein verrückter Hund aber total nett.
Und LeRoy, ca. 50J. der Einheimische war schon etwas verrückt und irgendwie, irgendwo hängen geblieben. Hehe. Aber auch ein total lieber Kerl der gerne mal Geistergeschichten erzählt.
Der Ablauf war genau der gleiche wie beim ersten Mal. Wir wurden an einen riesigen Katamaran gebunden, welcher von ausgeflippten älteren Russinnen gechartert war, welche den ganzen Tag Champagner soffen und rumkreischten. Die eine hat wohl auch ein Auge auf mich geworfen. Musste ihr dann etwas aus dem Weg gehen weil sie mich sonst wohl besprungen hätte. Haha. Zum Glück hat sie sich dann aber kurze Zeit später in Koma gesoffen und war ruhig gestellt 🙂
Es klappte auch dieses Mal alles sehr gut. Ausser einmal kam Norbert mit der Spica etwas ins Trudeln. Da die Strömungen in der Schleuse extrem stark sind wurde das Boot abgetrieben und Norbert musste eine ganze 360° Drehung machen und das direkt vor dem Visitercenter. Da war Mal Action im Kanal. Das sehen wohl auch die Arbeiter da nicht allzu oft. Ist zum Glück alles gut gegangen. Wir kamen aber der Wand schon sehr nahe.
Im Pazifik angekommen, trennten wir die Boote und feierten mit Champagner und die Russenweiber kreischten auf dem anderen Boot wieder um die Wette. Haha
Heute Morgen verliess ich dann die Spica und werde wohl jetzt definitiv an Land weiter reisen.
Da ich noch überhaupt keinen Plan habe, werde ich wohl zuerst ein paar Wochen in Panama City bleiben um mich zu orientieren und mich wieder ans Landleben zu gewöhnen. Dafür gehe ich ins Hostel „Luna’s Castle“ das bekannteste Partyhostel im Stadtteil „Casco Viejo“
Dort werde ich ausspannen, Party machen, viele Leute kennenlernen und meine Weiterreise planen.
Proooost
Die Reise der Spica kann auf http://www.3-oldies.de/ mitverfolgt werden
Heute Morgen hatte ich nach 5 Monaten die Matilda verlassen. Mit gemischten Gefühlen. Einerseits war ich traurig da sie für mich zu einem zu Hause geworden ist andererseits glücklich wieder Land unter den Füssen zu haben und wieder mein eigener Chef zu sein.
Es war eine grossartige Zeit mit unglaublich tollen Erlebnissen und Begegnungen.
Ich bin allen Menschen die dazu beigetragen haben sehr dankbar.
Ich wünsche Skippi Andi mit der Matilda und der jeweiligen Crew alles Gute für die Weiterreise nach Australien. Auf das Ihr allen Urgewalten des Meeres und den Stürmen wiedersteht 🙂
Ciao!!!
Die Reise der Matilda kann auf http://www.ocean-experience.de/ mitverfolgt werden
Morgens um 6.00 ging es weiter. Ein neuer „Advisor“ kam an Bord und führte uns durch den Gatúnsee, welcher ein geschützter Nationalpark ist. Deshalb darf man nicht an Land und nur in der mit Bojen gekennzeichneter Wasserstrasse fahren. Es war super spannend da dieser See / Kanal quer durch den tiefen Urwald Panamas führt. Ich hoffte immer ein Krokodil zu sehen aber leider nein.
Die Krokodile sind ja die Einzigen welche gratis durch die Schleusen dürfen 🙂 Deshalb sind sie auch teilweise im Meer um die Kanaleinfahrt zu finden. Da sollte man auch nicht baden
Es war ein ziemlicher Verkehr. Viele Boote von ganz klein bis zu riesigen Containerschiffen.
Nach 5 Stunden Fahrt haben wir dann die ca. 75km hinter uns gebracht und kamen bei den Schleusen auf der Pazifikseite an. Dort wurden dann gleich zwei Boote, Links und Rechts von uns befestigt. So ging es dann wieder durch drei Schleusen runter in den Pazifik. Bei der zweiten Schleuse befindet sich das Visitorcenter, ein hohes Gebäude mit vielen Schaulustigen die uns wild zuwinkten
Als wir aus der letzten Schleuse fuhren kamen wir dann der Mauer doch noch ganz nahe, da es extrem schwierig ist mit einem solchen Bootstyp ein solches zusammengeschnürtes Packet zu steuern. Aber glücklicherweise hat der Captain das super gemeistert und eine Kollision mit der klar stärkeren Mauer ist ausgeblieben.
Danach trennten wir die Boote und wie bestellt sahen wir nach an einem kleinen Sandstrand am Flussufer ein ca. 2-3m langes Krokodil beim Sonnenbaden. Juhuuuuu.
Damit war der Tag perfekt. Also natürlich auch dank mit dem obligatorischen Ankerbier vor Panama City 🙂
Heute Nachmittag ging es endlich los. Da man pro Boot 4 sogenannte „Linehander“ braucht, kamen noch Christine und Norbert mit uns mit. Sie haben ein eigenes Boot und wollen ein paar Tage später selber durchfahren. Deshalb ist eine super Übung für sie. Das Boot ist ausgerüstet mit Pfändern und Autopneus um es rundherum zu schützen.
Wir fuhren dann vor die Kanaleinfahrt und warteten auf den „Advisor“. Das ist ein Spezialist (meist ein Kapitän welcher etwas dazuverdienen will) mit Funk ausgerüstet, welcher uns, hoffentlich sicher durch den Kanal führen wird. Nach einer kurzen Einweisung wurde Links von uns ein weiteres Segelboot (Einrumpf-Boot) mit Leinen befestigt.
So fuhren wir dann als Packet in die erste Schleuse. Andreas steuert mit der Matilda das ganze Packet.
Ein Wahnsinns Anblick wenn man das erste Mal in die erste Schleuse fährt und dann direkt hinter einem riesigen Frachtschiff zum Stehen kommt.
Meine Aufgabe war es dann die „Affenfaust“ (ein Knäuel von einer Leine, ziemlich schwer und hart) zu fangen welche mir ein Arbeiter von der Mauer aus zuwarf und daran unsere grosse Leine zu befestigen. Damit wurde die grosse Leine dann hochgezogen und befestigt. Ich befestigte das andere Ende straff an der Klampe des Bootes. Wenn es dann nach oben geht muss ich die Leine ständig nachziehen, damit das Boot-Packet in der Mitte der Schleuse bleibt und nicht gegen die Wand kracht.
Dann wurde hinter uns das riesige Schleusentor geschlossen und sofort wurde Wasser rein gepumpt und die Schiffe wurden erstaunlich schnell (10-15min) ca. 10m nach oben befördert. Es ist unglaublich was da für Kräfte am Werk sind.
Dann ging es in die nächste Schleuse und schlussendlich in die dritte und letzte Schleuse auf der Atlantikseite. Als wir da rausfuhren war es bereits dunkel. Wir trennten die Boote und fuhren dann in den Gatúnsee zu einer riesigen Betonboje. Dort sprang ich rüber um das Boot für die Nacht zu befestigen. Danach gab es zur Feier des Tages eine super Lasagne und Wein einige Biers 🙂
Baden sollte man dort nicht weil es Krokodile hat im See. Es gibt aber manchmal verrückte die es trotzdem wagen. Es passiert so gut wie nie etwas. Ich habe es aber nicht gemacht. Will ja noch ein bisschen weiter reisen. Haha
Der Panamakanal ist eine künstliche, etwa 82 km lange Wasserstraße Buy Amobiotic , welche die Landenge von Panama in Mittelamerika durchschneidet, den Atlantik mit dem Pazifik für die Schifffahrt verbindet und ihr damit die Fahrt um das Kap Hoorn an der Südspitze Südamerikas erspart. Der 1914 eröffnete Kanal ist eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt; etwa 14.300 Schiffe durchfahren ihn pro Jahr.
Der Kanal wurde von den USA für militärische Zwecke gebaut und war zufällig zum Ausbruch des 2. Weltkrieges fertiggestellt
Die wichtigsten Infos:
Alter: 101 Jahre
Eröffnung: 1914
Bauzeit: 8 Jahre von 1881 bis 1889
Opfer: In der Bauzeit starben 22.000 Arbeiter (7,5 Menschenleben pro Tag)
Schleusen: Je 3 auf jeder Seite und in beide Richtungen. Total 12
Höhe der Schleusen: ca. 26m (alle 3 Schleusen zusammen)
Breite: 33.5m
Gewicht pro Schleusentor: 600t (grösstes Tor)
Kanallänge: ca. 82km
Passagegebühren: Sauteuer 🙂 Für die Matilda 1500 US Dollar,
Für einen grossen Kreuzfahrer 400‘000 US Dollar (134 / Pers.)
Übergabe an Panama: 1999
Einnahmen: 8% des Bruttoinlandsprodukts von Panama (92% Drogen. Haha)
Momentan sind immer noch Bauarbeiten für neue, massiv grössere Schleusen im Gange. Das ist zurzeit eine der grössten Baustellen der Welt. Gewaltig. Habe ich besichtigt.
Für weitere Infos zum Panamakanal:
https://de.wikipedia.org/wiki/Panamakanal#Die_Schleusen
Vor kurzem wurde bekannt gegeben, dass ein Chinese in Nicaragua einen weiteren Kanal bauen wir. Dieser wird 278km lang werden und wird ca. 40 Milliarden US Dollar kosten
Für weitere Infos zum Nicaraguakanal:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nicaragua-Kanal
Gestern erkundeten Mandy und ich das riesige Armeegelände. Wir gingen zur Landebahn und durchforsteten den Jungle. Überall waren alte verlotterte und verlassene Häuser, Kasernen, eine alte Armeekirche und div. Versteckte Einrichtungen.
Plötzlich kamen wir zu einer riesigen Bunkeranlage mitten im Jungle. Riesengross und alles unterirdisch. Man konnte auch reingehen aber drinnen war es doch eher unheimlich Canadian area code 779 , Fledermäuse hingen überall herum und wer weiss was oder wer da sonst noch haust.
In den Bäumen rundherum turnten überall Brüllaffen-Gangs herum, jagten einander nach und machten einen riesigen Krach. Es ist unglaublich wie laut diese kleinen, süssen Äffchen rumbrüllen können 🙂
Wir fühlten uns etwas wie im Film „Planet der Affen.
Sie blieben teilweise auch sitzen und beobachteten uns.
Deshalb mussten wir uns heute direkt den Film auf dem LapTop reinziehen 🙂
Heute mussten wir einmal mehr in die Stadt „Colon“, mit dem Taxi eine halbe Stunde, um Formalitäten zu erledigen und die Kanaldurchfahrt zu bezahlen. Für ein Boot mit der Grösse der Matilda kostet das tatsächlich 1500 US$. Unglaublich. Man erledigt hier alles mit dem Taxi, da die Stadt sehr gefährlich und dreckig ist. Wenn man als Tourist in eine Seitengasse gerät hat man nur sehr kleine Chance wieder heil rauszukommen. Falls ja, dann ganz bestimmt nur noch in den Unterhosen. Die Stadt ist bekannt für Raubüberfälle und teilweise sogar Morde falls man sich weigert die Kohle rauszurücken.
Später gabelten wir dann in der „Cuatro Alto Mall“ Mandy, das neue Crewmitglied auf.
Die 30 jährige Berlinerin arbeitet als Sozialpädagogin (oder so ähnlich 🙂 ) und kämpft in ihrer Freizeit mit Greenpeace gegen das Übel der Welt und gleicht sich mit Yoga wieder aus. Sie träumt schon ein Leben lang davon zur See zu fahren und hat jetzt endlich den Schritt gewagt. Eine super nette Person.
Gestern Abend sind wir im Dunkeln in der Bucht von „Porto Bello“ angekommen und haben geankert. Heute Morgen fuhren wir dann rüber nach „Shelter Bay“ wo sich die Marina befindet.
Das ist etwa eine halbe Autostunde von „Colon“ entfernt. Die Marina befindet sich in einem alten Armeegelände mit eigener Flugzeuglandebahn.
Eine kleine Resttruppe ist aber immer noch da und somit ist es der perfekte Platz, da es von Soldaten streng bewacht wird. Somit können keine Gauner ins Gelände rein.
Ein wirklich schönes Gelände mit Palmen, Meer und Jungle.
Da möchte ich auch mal einen WK machen 🙂
Die nächsten 5-10 Tage werden wir uns für den Panamakanal vorbereiten. Bis alle Formalitäten geklärt sind kann es einige Tage dauern und dann hat man auch immer noch eine gewisse Wartezeit
Aber es gibt schlimmere Plätze zum Warten. Das ist die schönste Marina die ich je gesehen habe. Mit Swimmingpool, klimatisiertem Kraftraum, Aufenthaltsraum mit DVD und Computern einem netten Restaurant, MiniMarkt und vieles mehr.