Als erstes stand ein Stadtrundgang an. Anstatt eine Tour mitzumachen, suchten wir die Sehenswürdigkeiten heraus und erkundeten die Stadt selber. Das Zentrum ist super schön. Voll mit alten Kirchen und schönen Plätzen. Ein guter Mix zwischen Modern und Alt. Wirklich eine super schöne Stadt. So sind wir alles zu Fuss abgelaufen. Zwischendurch mussten wir aber mal einen Energydrink reinzwitschern um den Motor zu füttern 🙂
Abends gab es dann meine Spezialität, Spaghetti Bolognese. Dafür habe ich mich zwei Stunden lang in der Hostelküche ins Zeug gelegt und das Ergebnis war zufriedenstellen und laut meinem Mami sogar deliziös. Haaaaaaaaaaa
Am nächsten Tag wollten wir dann auch die Umgebung, die „Sierra“ erkunden. Dafür fuhren wir frühmorgens mit dem Zug los. Zwei Stunden Fahrt für gerade Mal 50 Rappen. Das ist für Argentinien unglaublich billig. Die Landschaft war wunderschön. Nur leider sahen wir nicht so viel davon da die Scheiben so gewaltig verkratzt waren. Haha. Aber immer bei den Haltestellen konnten wir aus der offenen Tür schauen. In „Cosquin“ stiegen wir aus und machten einen kurzen Rundengang. Sehr schön ländlich und authentisch, weil es da keinen Tourismus gibt. Mit dem lokalen Bus ging es dann weiter nach „Vila Carlos Paz“. Dort picknickten wir am See bevor wir nach „Alta Gracia“ weiterzogen um uns da, die „Casa de Che“ anzuschauen. Ein Haus in dem der berühmteste Freiheitskämpfer Argentiniens, „Che Guevara“ einst aufgewachsen ist. Das war super interessant. Sogar sein altes Motorrad mit welchem er einst durch Südamerika reiste, konnte bestaunt werden.
Am Abend brachte uns dann ein Bus zurück nach „Cordoba“. Das war ein toller Ausflug, selber organisiert und dementsprechend super günstig 😉