Nach den vier Tagen relaxter Bootsfahrt kam ich in „Yurimaguas“ an und fuhr mit meinen neuen Freunden vom Boot nach „Tarpoto“.
Super nettes Städtchen im Gebiet wo Jungel und Anden aufeinander treffen.
Schön warmes Klima, mit sauberer Luft, klaren Flüssen, Jungel und Bergen.
Wir stiegen in der Hospedaje „PurmaWasi“, etwas ausserhalb des Zentrums ab. Nur 15 Minuten zu Fuss und schon komplett auf dem Land mit Viechern, Fluss und Wald. Super schön.
Das Leben erwies sich nach einigen Tagen als sehr günstig und sicher. Die Leute sind sehr nett und hilfsbereit. Ganz anders als meine bisherigen Erfahrungen in Peru.
Und abends gibt es immer was zu feiern. Es ist immer was los.
Hier gefiel es mir und ich wollte etwas zur Ruhe kommen.
Dazu war das „PurmaWasi“ perfekt geeignet. Der supernette Besitzer Dario, seine Frau Maribel und Sohn Jeyson, geben einem das Gefühl zur Familie dazu zu gehören.
Ich habe da ganz tolle Leute kennen gelernt und da alle immer über längere Zeit da wohnten und nicht nach 2 Tagen wieder abhauten, bauten wir gute Freundschaften auf, unternahmen viel in der Gruppe, kochten, tranken und gingen aus zusammen.
Eigentlich wolle ich zu Anfang nur 1-2 Wochen bleiben. Aber schon nach kurzer Zeit fand ich ein neues Projekt welches mich voll und ganz einnahm. Aber dazu mehr im nächsten Artikel 😉
Schlussendlich lebte ich 2 Monate da und wir wuchsen zu einer grossen Familie zusammen.
Bevor ich weiterzog, feierten wir alle zusammen Weihnachten. Maribel kochte ein super leckeres Essen, Dario richtete den Dancefloor ein :-), Jason war DJ und der Rest der Truppe organisierte die Getränke. Wir feierten die ganze Nacht hindurch. Das war ein würdiger Abschluss für meine zwei Monate in Tarapoto. Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg, zwar sehr traurig meine guten Freunde zurück zu lassen aber es wurde Zeit für neue Abenteuer….