Aus dem „Cuyabeno“ kamen wir wieder mit der dreistündigen Bootsfahrt und dann mit dem Bus.
Wieder über Nacht, reisten wir nach Baños „Tor zum Oriente“, ein kleines, touristisches Städtchen in den Bergen Ecuadors, welches für Outdoor- und Actionsportarten bekannt ist, sowie für seine vielen natürlichen Thermalbäder.
Da wir nicht zu viel Zeit hatten dort, beschränkten wir uns am ersten Tag aufs „Canopy“ (Ziplining).
Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit, rast man als Superman an einem Drahtseil hoch über eine Schlucht und in einen schmalen Canyon rein. Dann gibt es einen Klettersteig und dann saust man schon wieder auf die andere Seite der Schlucht zurück. War super cool aber etwas kurz.
Abends besuchten wir ein Thermalbad. War leider ein rechter Reinfall. Die Bäder sind total vollgestopft mit Menschen, das Wasser nur hässlich und die Sanitären Anlagen liessen zu wünschen übrig. In den Duschen stank es überall nach Fäkalien. Kann ich also nicht empfehlen. Wir machten dann auch nach kurzer Zeit wieder einen Superman-Abgang….
Am zweiten Tag mieten wir drei Motorräder. Das war die beste Entscheidung ever. Wir konnten in einem Tag alle möglichen Aktivitäten abklappern und noch eine riesen Tour durch abgelegenes Gebiet machen.
Das war einfach genial. So besuchten wir die Wasserfälle, „Schlucht des Teufels“, „Casa de Arbol“ mit der berühmten Schaukel, diverse Aussichtspunkte, beobachteten von der anderen Seite des Thals, bei bestem Wetter wie der „Vulkan Tungurahua“ Asche spukte und erlebten noch ein dreistündiges Offroadabenteur mit den 250er Maschinen
Mir flog unter anderem noch ein Huhn ins Rad, so dass wortwörtlich die Federn flogen. Haha
Das Huhn hatte Glück. Es überlebte unbeschadet.
Am Abend fuhren wir dann direkt nach „Rio Bamba“ mit dem Bus