Am nächsten Morgen in „Buenos Aires“ angekommen, zogen wir zu Fuss los, obwohl es stark geregnet hatte und ungewohnt kühl war. Wir legten viele Kilometer zurück und besuchten unter anderem das „Centro Cultural Kirchner“, „Puerto Madero“, „Plaza de Mayo“, „Casa Rosada“, einen Pre-Karnevals Umzug, den Obelisco und vieles mehr. Zum Schluss gab es dann Kellerbier in der Kellerbar. Fast wie in der Schwändi in Bauma 😉
Tags darauf war der Friedhof „Cementerio Recoleta“ an der Reihe, bevor wir dann direkt zum Flughafen marschierten und nach einem standartmässig cremigen Amarula nach „Iguazu“ flogen.
Für mich ist es schon das zweite Mal. 2017 war ich mit meiner Mami hier (siehe Artikel: 27. April 2017 – Iguazu Fälle).
Ausnahmsweise gingen wir mal früh ins Bett um am nächsten Morgen mit dem ersten Bus zum Nationalpark der „Iguazu Wasserfälle“ zu fahren. Auch dieses Mal waren die Fälle einfach wieder überwältigend. Ein Naturwunder das seines Gleichen sucht.
Nach diesem feuchtfröhlichen Erlebnis, war bereits das nächste an der Reihe. Wir setzten uns beim Aussichtspunkt zum Dreiländer-Eck hin, wo man über das Flusstriangel nach Brasilien und Paraguay rüber sieht und genossen ein Fläschchen Argentinischen Nationaldrink 🙂
Als wir gegen Abend zurück in Hostel kamen, mussten wir leider feststellen, dass jemand unsere Schliessfächer aufgebrochen und uns Bargeld geklaut hatte. Wir haben sofort diverse Gäste, Crew und Besitzer zur Rede gestellt, aber leider war dies erneut ein typisch südamerikanisches Delikt.
Keiner hat was gesehen, keiner ist verantwortlich, keiner kann was dafür, und trotzdem ist die Kohle weg. Das hat unseren tollen Tag doch leider etwas getrübt. Wir wechselten natürlich das Hostel und versuchten uns etwas abzulenken. Dafür fanden wir auch die richtige Medizin: Ferneeeeet 🙂
Nach einem kurzem aber intensiven Schlaf, nahmen wir den (fast) ersten Bus rüber auf die brasilianische Seite, um die Wasserfälle in unserem 3D Vorstellungsvermögen auch noch zu komplettieren. Wir mussten uns zwar etwas beeilen, da wir am selben Tag nach „Buenos Aires“ zurückflogen aber für ein brasilianisches „Acai“-Eis hats noch gereicht.
Und zur Feier des Tages, konnte Äxel noch mit einer Polizistin einen Schweizer Polizei Batch mit einem Argentinischen tauschen. Da war doch der Diebstahl vom Vortag dafür schon fast wieder vergessen 😉