19. März 2019 – Ruta 40 fast komplett

Weiter ging es rüber nach Argentinien. Diesmal überquerte ich die Grenze weiter oben bei „Pucón“,

mit Blick auf den mächtigen „Vulkan Lanin“. Danach durch die abgeschiedene Region „Aluminé“ wo ich blöderweise einen kleinen Sturz hatte und sich die Vorderbremse verabschiedete 🙂 Ich hatte es zuerst gar nicht gemerkt und als ich das erste Mal wieder bremsen wollte, fehlte da einfach der Bremshebel 🙂 So musste ich dann 100km in die nächste Stadt fahren, um da einen neuen zu kaufen. Das hat zum Glück reibungslos geklappt und ich konnte direkt weiterreisen.

Weiter folgte ich die nächsten paar Tage der „Ruta 40“ nordwärts bis nach „Mendoza“. Geschlafen habe ich immer im Zelt irgendwo in der Wildnis und eine Dusche gab es nur einmal an einer Tankstelle. Die Strecke ist einfach genial und zu Recht weltbekannt. Sie durchquert Argentinien nämlich mit 5301 km komplett von Norden nach Süden. Somit habe ich nun mit insgesamt 5200km, fast die ganze Ruta 40 abgefahren in den letzten 1,5 Jahren. Da bin ich doch nun wirklich stolz drauf 🙂

In „Mendoza“ besuchte ich Norbert und Andrea, ein dort ansässiges Schweizerpaar, dass gut mit meiner Cousine und ihrer Familie befreundet ist. Sie arbeiten im Tourismus und exportieren Wein in die Schweiz. Falls mal jemand Interesse hat. The Bodega

War super lässig mit den Beiden.

Nach einem sehr strengen Wochenende welches sich im San Paddys Day am Sonntag gipfelte fuhr ich am Montagnachmittag weiter Richtung Cordoba um da einen Kumpel der „Chachitos“ zu besuchen Nach einer sehr erholsamen Nacht im Zelt und Besuch im Nationalpark „Sierra de las Quijadas“ nahm ich die nächsten 450 km bei starken Regenfällen, Nebel und Kälte in Angriff. Spät abends, kam ich dann endlich komplett durchnässt und kaputt in „Villa Yacanto“ in der Region „Cordoba“ an.