Der Plan war mit dem Bus, der Küste entlang, bis nach Rio zu reisen.
Erster Stopp war „Maresias“ Aufgrund fast konstantem Regen, konnten wir gar nicht viel mehr machen als an einer Strandbar die brasilianischen Getränke zu erkunden und abends etwas weggehen.
Weiter ging es dann mit Bus und Fähre nach „Ilhabela“. Auch da wollte der Regen fast nicht abbrechen. Nur kurzzeitig schaute kurz die Sonne hervor. Wir versuchten das Beste aus der Situation zu machen und erkundeten die Insel im Regen und gingen dann halt nachts etwas länger weg 😉
Die Insel, davon sind wir überzeugt, wäre bestimmt sehr schön bei mehr Sonneneinstrahlung. Haha.
Und weiter ging es nach „Paraty“. Ein sehr schönes Kolonialstädtchen mit nur Kopfsteinpflaster Strassen die einem sogar das Gehen erschwerten. Das passt aber voll in Bild. Die Gebäude sind nämlich sehr alt und rustikal.
Wir mussten nun entscheiden was wir am nächsten Tag an Sylvester anstellen würden. Trotz Regenprognose, buchten wir eine Bootstour. Abends ging man chic Essen und dann in den einzigen Club in Town „Paraty 33“. Dort feierten wir die Pre Sylvester Party bis in die frühen Morgenstunden.
Um 11.00 Uhr legte dann unser Boot ab auf welchen wir den Tag verbrachten. Und siehe da, entgegen allen Erwartungen zeigte sich die Sonne und das weit länger als angenommen.
Mit dem Boot ging es zu Livemusik zwischen kleinen Inseln hindurch hin zu schönen Stränden, wo man baden und vom Boot springen konnte. Allerdings wurden wir aufs gröbste ermahnt als wir aus dem ersten Stock sprangen. Es wäre zu gefährlich. Hahaha.
Als wir dann gegen Abend wieder zurück ans Land kamen, genehmigten wir uns noch einen Caipi in der Innenstadt und dann musste man sich auch schon vorbereiten auf die Sylvester Party. Um Mitternacht gab es ein riesen Feuerwerk am Strand und danach pilgerten die tausenden Schaulustigen ins Zentrum. Dort gab es auf der Strasse überall Bier und Cocktails zu kaufen und es wurde wie wild getanzt. Ein super Schauspiel. Später landeten wir erneut im „Paraty 33“ und liessen dort das neue Jahr zu Livemusik und Gin Tonic ein klingen. Bei Tagesanbruch tigerten wir dann zurück ins Hostel.
Das war ein würdiger Einstig ins 2018.