Unterwegs nach Santiago machte ich ein paar Tage halt in „Bahia Ingles“ und campte auf einem super günstigen aber sehr schönen Campingplatz direkt am Strand, mit Jacuzzi 🙂 um noch ein letztes Mal den Sommer zu geniessen. Schon bald kommt der Winter im Süden.
Nach ein paar Tagen relaxen, fuhr ich weiter nach „La Serena“ um meinen Geburtstag da zu zelebrieren. Die Fahrt Tagsüber war super. Am 34. Geburtstag mit dem Motorrad durch die endlose Wüste Chiles zu brausen, einfach genial. Abends war aber leider tote Hose im Hostel. Ich musste alleine in einem Restaurant meinen Geburtstags-Pisco (National-Schnaps) trinken und Pizza essen. Ich habe dann meine Party auf den nächsten Abend verschoben. Aber da ging auch nicht viel mehr. Ich habe zwar noch einen kleinen Peruaner gefunden der mit mir in eine Disco kam, dieser verabschiedete sich aber schon nach 2 Bier wieder. Also musste ich alleine bis morgens um 5, im VIP Bereich feiern 🙂
Nach reichlichem auskatern fuhr ich weiter durch das „Valle de Elqui“, vorbei am Stausee, den vielen Sternwarten und den Pisco-Reben. Dieser wird hier in jedem Dorf Produziert. Im Dörfchen „Pisco“ nahm ich an einer Führung durch eine Pisco Destillerie teil. Viel Degustieren war aber nicht, da ich gleich wieder weiterfahren musste. Noch weitere 260km Richtung Süden durch eine wüstenartige Berglandschaft. Super geile Action mit dem Motorrad.
Beim Observatorium „Cruz del Sur“ habe ich die Haslers aus der Schweiz getroffen (siehe nächsten Artikel). Gepennt habe ich auf dem Parkplatz im Zelt.
Am nächsten Morgenfrüh ging es dann weiter bis in die Hauptstadt „Santiago de Chile“
Am Abend, nach zwei Stunden im Stau kam ich völlig ausgelaugt im Hostel an.
Endlich geschafft. Ich war sehr froh, dass ich ohne weitere, grössere Komplikationen mit meinem Töffli durchgekommen war. Juhuuuuuuu