17. August 2016 – Jungle Survival

„Welcome to the Jungle“
Nach 2 Stunden Bus- und 2 Stunden Bootsfahrt. Kamen wir in unserer Lodge für die nächsten paar Tage an. Man hat da nur das Minimum aber die Verpflegung ist erstaunlich gut. Zum Glück war es beim Essen eher düster, denn eine Mahlzeit ohne irgendwelche, teils sogar fritierten Insekten ist da im Jungel nicht möglich 🙂
Von da aus unternahmen wir Ausflüge zu Fuss oder mit dem Boot in den Jungel um wilde Tiere zu finden und viel über die artenreiche Pflanzenwelt zu lernen. Immer ausgerüstet mit Gummistiefeln und Machete.

Nach 2 Nächten in der Lodge, folgten dann 2 Nächte campieren tief im Jungel. Mit dem Boot wurden wir tiefer in den Jungel gebracht und dann bauten wir unser Camp auf. Die Hängematten werden mit einer Art Mosquitoschutzzelt und einer Plastikplache versehen. Dazu verwendeten wir nur Material aus dem Wald, wie Lianen und Schnüre aus Rinde. Von da aus unternahmen wir weitere Erkundungstouren um Essen zu beschaffen. Sogar Piranhafischen machten wir. Das war mir aber etwas zu langweilig. Viel interessanter war die Schlange zu fangen, das Krokodil zu halten, ein Jungelhaus zu bauen und speziel für Michi, die fette, hässliche Made zu verspeisen 🙂

Sogar die pinken Flussdelfine konnten wir sehen. Als wir im Wasser waren, kamen sie allerdings nicht allzu nahe heran.

Zu unserer Truppe gehörten der local Guide Edi, der perfekt Englisch sprach, sein scheinbar stummer Gehilfe aus einem Dorf in der Nähe, zwei veganische Östreicher Mädels (die hatten es etwas schwieriger mit der Verpflegung :-)), ein Holländer Paar und nicht zu vergessen der mexikanische Pokerkönig welchem wir liebevoll den Übernamen „Kung Fu Panda“ gaben, da er sich bei unserem Bad im Amazonas mit kräftigen Tritten gegen die Fischchen wehrte, welchen ihn ins Popöchen bissen. Hahaha.

Unter dem Strich, ein super interessantes Jungelabenteuer mit viel Survival Training und viiiiiiiiiel Mosquitostichen.
Ein würdiger Abschluss unseres Peru-Trips.