Auf meinem Weg nach Peru besuchte ich noch einige Freunde. So schaute ich nochmal kurz im Hidden House Hostel in Montañita vorbei wo ich 2 Monate gelebt hatte und auch in Engabao wo ich viele Freunde habe und sogar Lena, die Voluntärin aus dem Pueblito, zufällig wieder traf.
Was mich da speziell gefreut hat, dass der lange Strandabschnitt den ich vor 6 Monaten gereinigt hatte immer noch massiv sauberer war als früher. Ich hatte gedacht, das dieser längst wieder so verschmutzt ist wie früher. Im Bericht Der Umwelt geholfen nachzulesen.
Danach ging es weiter nach Cuenca. Da fand ich Obdach bei einer befreundeten Familie, die mich auch an den Familiengrill am Wochenende einluden und mir die ganze Stadt zeigten. Das war super und Cuenca ist einfach wunderschön. Angenehm kühl in den Bergen gelegen mit einem gewaltigen Historischen Zentrum und idyllischer Natur rund herum.
Muchas gracias Avril, Dorien y Familia.
Von da aus fuhr ich dann über Nacht mit dem Bus nach Peru.
An der Grenze war ich schon etwas nervös, da ich ja illegal im Land war und mich zum Schluss im Krieg mit der Organisation in „Portoviejo“ befand. Sollten diese Kontakte zur Grenzbehörde haben, hätte das böse für mich enden können. Ich liess diese aber im Glauben, dass ich noch länger in Ecuador bleibe damit sie nichts unternehmen.
Schlussendlich ging aber alles gut und ich kam unbeschadet über die Grenze und mir viel ein Stein vom Herzen.
Ich hatte unglaubliche 10 Monate in diesem Land. Abenteuer erlebt, die ich mir nicht mal hätte erträumen können.
Adios Ecuador!!!