Nachdem wir nach „Willemstad, Curacao“ übergesetzt haben wurde die Matilda in der Werft aus dem Wasser geholt.
Mit einem riesigen Traktor mit Drehbarer Kabine und einem Spezial Anhänger, welcher unter das Boot geschoben wird und dieses dann anhebt. Danach wird es an Land auf Stützen gestellt.
Wir begannen sofort die beiden Rümpfe zu bearbeiten. Zuerst mussten diesen, von Hand mit Schleifpapier abgeschliffen werden.
Am nächsten Morgen um 6.00 begannen wir dann mit dem ersten Anstrich des „Antifaulung“. Das ist ein Schutzanstrich der den Rumpf vor dem Bewachsen von diversen Meereslebewesen schützt. Ansonsten hat man innert kürzester Zeit sein eigenes Riff am Rumpf 🙂
In den nächsten Tagen kommen dann noch diverse weitere Wartungsarbeite hinzu. Zum Beispiel das Reparieren eines Risses durch welchen stetig Wasser eingetreten ist. Das gleiche gilt für die Dichtungen der Notausgänge unterhalb des Bootes und so weiter…
Ziel ist es, das Boot nach 3 Tagen wieder ins Wasser zu lassen, damit wir dann pünktlich nach Jamaica weiter düsen können.
Am Nachmittag verabschiedeten wir Susanne. Sie wird nach Ecuador fliegen um nochmals ein paar Wochen zu reisen, bevor sie dann wieder zurück in die Heimat muss.
Tschau Susanne. War eine lustige Zeit 🙂
Am Abend kam dann Wiebke und David, ein deutsches Paar für einige Bier vorbei. Sie sind mit Holger und Lena (Whaleboner-Törn) befreundet und wollten auch mal einen Blick ins Seglerleben riskieren.