Die letzten Tage verbrachten wir noch auf einer der eindrücklichsten Insel der Karibik. „St. Vincent“
Wir ankerten in der Bucht vor „Wallilabou“ Dort wurde die Anfangsszene von „Fluch der Karibik“ gedreht. Als Captain Jack Sparrow auf dem Mast seines Boote in den Hafen hinein fuhr. Der Mast ging dann komplett unter. Es hat da auch noch ganze Filmsets und Fotodokumentationen. Sehr interessant. Sogar der Original Mast hängt im Restaurant mit einer Johnny Depp Pupe dran.
Wir buchten eine Tagestour mit einem kleinen Bus beim lokalen, sehr geschäftstüchtigen „Speedy“
Dieser erwartete schon beim Einlaufen mit seinem Boot und organisierte alles, damit wir sauber ankern konnten. Es wurde Rückwärts geankert und das Boot hinten an einem alten verrosteten Kran festgemacht, welcher auch Teil eines Filmsets war.
Am nächsten Tag ging es dann sehr früh los. Wir zwängten uns zu siebt in den keinen Bus und wurden von einem Fahrer über die Insel kutschiert. „Speedy“ sass bei uns hinten und plapperte und erzählte den ganzen Tag interessante Infos über die Insel und ihre Bewohner.
Zum Beispiel, dass die Leute die in einem nicht so schönem Häuschen (Wellblech) wohnen, hart auf Frucht-Plantagen, im Jungle oder als Fischer arbeiten
Diejenigen welche in einem schönen Häuschen wohnen arbeiten aber als Hanf-Bauern. So einfach ist das. Wie schon einmal erwähnt, ein offenes Geheimnis 🙂
Die Leute sind sehr nett, begrüssen einem und wollen wissen woher man kommt. Als Zwischen Snack gab es frischen, gegrillten Fisch von den Einheimischen. Super
Nach einer Wanderung im Flussbett des Vulkans, ging es dann zu einem riesigen Wasserfall unter dem man baden konnte und dann auf einen Junglewalk. Dort erklärte Speedy viele Pflanzen und wir konnten diverse lokale Früchte direkt vom Baum probieren. Das war sehr interessant und lecker.
Beeindruckend war auch wie Speedy sich während dem wandern eine lokale Zigarette nach der anderen aus seiner ominösen Plastiktüte drehen konnte und diese auch sofort in einigen wenigen Zügen wieder verschwinden lassen konnte.
Gegen Ende des Tages wurde es auch immer schwieriger mit ihm zu kommunizieren 🙂
„Speedy“ eine wirklich witzige Erscheinung. Hahaha