6. April 2017 – Santiago de Chile

Ich bin in Santiago angekommen. In der „Casa Matte“ einem Biker Hostel. Da bin ich mal die erste Woche geblieben und habe einen guten Mechaniker gesucht. Zum Glück ist ein guter Freund des Hostelbesitzer Cristian ein erfahrener Mechaniker und hat eine professionelle und saubere Werkstatt.
„Johnny Motos“. Dort war meine Tornado gut aufgehoben.
Nach einer Woche wechselte ich das Hostel, da es doch etwas teuer war. Ich fand ganz n der Nähe das „Ventana Sur“. Ein kleines Hostel sehr schön und sauber mit Pool und Frühstück inbegriffen. Der Besitzer Ivan lebt auch im Haus und sorgt sich um alles. In den Tagen formte sich eine super, internationale Truppe zusammen. Eigentlich wollten alle nur ein paar Tage bleiben aber schlussendlich blieben alle über eine Woche. Es war einfach genial. Wir hatten so viel Spass, Wein und Party.
Für mich war es ein bisschen hart, da ich jeden Morgen in die Werkstatt musste zum Arbeiten. Aber es war eine super Zeit mit genialen Leuten.

Die letzte Woche lebte ich dann in der Werkstatt selbst und schlief da auf dem Boden um Geld zu sparen. Ich war tagsüber eigentlich immer da und hatte nicht viel Freizeit. Aber die Stadt ist schnell gesehen. Das Zentrum ist sehr schön und übersichtlich. In nur einem Tag hat man alles Touristische abgehackt. Mir gefällt aber der Lifestyle sehr gut.
Es ist sehr sauber und sicher. Auf jeden Fall in den Gegenden in denen ich mich aufgehalten hatte.

Ein Wochenende verbrachte ich noch an der Küste in „Valparaiso“. Super schönes Küstenstädtchen aber sehr heruntergekommen. Alles ist etwas dreckiger, kaputter und gefährlicher. Die knallbunten Holzhäuschen sind in die steilen Hügel gebaut und meist sehr verlottert, der Anblick aber spektakulär und eine City-Tour lohnt sich auf jeden Fall.