11. August 2016 – Surfen in Huanchaco

Nach einer 26 Stunden Busfahrt mit der Luxuslinie „Cruz del Sur“, welche erstaunlich konfortabel ist, kamen wir schliesslich in „Trujillo“ an und fuhren mit dem Taxi direkt nach „Huanchaco“ an der Küste weiter. Da ich den Ort bereits vorrekognosziert hatte, wusste ich genau wohin. Wir gingen ins beste (vor allem günstigste :-)) Hostel „My Friend“, mit integrierter Surfschule.

Wir surften in den 3 Tagen ein paar Mal. Es war aber nicht so prickeln, da das Wasser noch sehr kalt war und selbst die Neoprenanzüge nicht ausreichten. Also ich konnten mich kaum bewegen vor Kälte und alles tat bei jeder Bewegung weh. Dazu kam eine gewisse Konditionsschwäche und Muskelschwund meinerseits. Michi hatte es da etwas besser. Der durfte ja auch den ganzen Sommer hindurch wie wild Trainieren zu Hause 🙂
Schlussendlich war es aber doch ein sehr „cooles“ Erlebnis welches wir wohl auch nie vergessen werden.
Zu den weiteren Highlights gehört der Sonnenuntergang auf dem Hügel bei der Kirche beobachtet (leider war dieser aufgrund Wolken nicht richtig zu sehen. Ich habe diesen aber mein erstes Mal hier betrachtet und er ist wirklich traumhaft) und die Ruinen „Chan Chan“, welche wir mit unserem kulturellen Wissensdurst natürlich auch besuchten.

Die einst grösste präkolumbianische Stadt in Amerikas und grösste Lehmziegelstadt der Welt ist auch heute noch sehr beeindruckend.

Mit dem Übernachtbus reisten wir dann wieder die 10 Stunden zurück nach Lima um von dort mit dem Flugzeug in den Amazonas-Jungel zu fliegen.