23. Mai 2016 – Zusammenarbeit mit den Schwestern

Das Kinderheim wird von Franziskanerschwestern geführt. Leider sind diese schon sehr alt und die zusammenarbeit war eher schwierig das sie sehr eigensinnig sind und für die Kinder leider nicht sehr viel übrig haben. Teilweise hat sogar fast das Gefühl, dass die Kinder für sie nur ein Mittel sind um Geld zu kriegen damit sie ihr gewohntes Leben finanzieren können. Also viel zur Erziehung tragen sie wirklich nicht mehr bei.
Zum Glück waren da noch die 4 jungen Postulantinen (Junge Frauen in der Ausbildung zur Nonne) welche von einer 34 jährigen Schwester ausgebildet wurden. Eine sehr herzensgute, gewissenhafte Person, die ihre Aufgaben sehr professionell und mit Leidenschaft ausführt. Und die jungen Chics waren cool. Alle zwischen 18 und 22, etwas rebellisch und brachten so ein bisschen Schwung in die Hütte. Es wäre viel besser wenn sich da mehr junge Schwestern an der Erziehung der Kinder beteiligten. Jetzt ist nur eine Tia (Erzieherin) pro 9 Kinder. Das ist nicht genug.
Ich hoffe das da in Zukunft etwas Schwung rein kommt. Durch junge Schwestern oder stetig 2-3 coole Voluntäre.
Die Kinder brauchen mehr Zuneigung und Liebe.F_087_0483_Ecuador___Pueblito_la_Ternura

Schreibe einen Kommentar