10. Juli 2018 – Suiza

Kaum angekommen, fuhr ich vier Tage später auch schon wieder los und zwar mit dem Flixbus nach „Genua“. Von dort aus nahm ich ganz spontan an der Energy Cruise teil. Einige Swissrings-Turnerkumpels sind auch dabei, wissen aber noch nicht, dass ich zurück bin. Als sie im Hotel ankamen, öffnete ich als Portier die Türe. Die Gesichter hättet ihr sehen sollen. Hahaha.
Dann waren 4 Tage Partyhard, Sonne, Meer und Stadtausflüge angesagt mit Highlight „Ibiza“
Unvergessliche Tage (falls man sich noch erinnert :-))

Aber das reisst auch ein schönes Loch ins Portemonnaie.
Ich sollte also auch langsam, nach einem Job Ausschau halten.

In den ersten paar Wochen zu Hause, ging es drunter und drüber.
Ich war immer unterwegs. An den Wochenenden war immer Turnfest angesagt. Dort traf ich so viele Turnkamerad/Innen, ich konnte kaum Mal 2 Minuten verschnaufen, so viel wurde gequatscht. Hahaha. Und dann natürlich auch gefeiert 😉

Im Public Viewing, Halle 11 der Fussball WM arbeitete ich sehr häufig hinter der Bar und war sowieso fast jeden Tag dort. Da trifft man doch früher oder später gerade auch alle Leute unserer schönen Gemeinde Dägerlen wieder und auch sonst viel Leute aus der Region. Das war super. Und da ich ja noch nicht gearbeitet habe, konnte ich immer bis zuletzt mit den Leuten über alte und neue Zeiten zu philosophieren. Da wurde mir wieder bewusst, in was für einer  tollen Gemeinde ich lebe. So viele lässige Leute.

Ich durfte mich mit vielen Menschen verabreden, wurde zum Essen eingeladen und erzählte tausend Mal dieselben Geschichten. Aber ich mache das sehr gerne da es immer toll ist Freunde wieder zu sehen und zu erfahren wie es ihnen ergangen ist. Aber zwischendurch braucht man dann doch mal ein Päuschen 🙂

12. Dezember 2017 – Argentina Norte

Nach dem Partywochenende mit „Crazy Dom“ in Salta, brach ich nach Jujuy auf. Das ist die nördlichste Region Argentiniens und für mich auch die bisher schönste. Eine unglaubliche Vielfalt an Felsformation und Farben. Da es nördlich Richtung Bolivien geht, spürt man ganz klar dessen Einfluss. Die Menschen sehen fast ausnahmslos indigen aus und sind sehr klein. Wohnen teilweise in weit abgelegenen Bergdörfchen in wüstenartigem Klima. Sand Staub und Kakteen. Eine sehr trockene Schönheit. Man bewegt sich auch immer in grosser Höhe.

Ich fuhr bis nach „Humahuaca“ und noch etwas weiter nach „Coctaca“. Danach ging es wieder runter nach „Purmamarca“ und hoch Richtung Chile. Durch die Salzebene „Salinas Grandes“ bis „Susques“ und schliesslich „San Antonio de los Cobres“. Dort fand ich den Weg zurück auf die „Ruta National 40“. Das ist die „Route 66“ von Südamerika auf der ich schon Richtung Norden gereist und dann nach „Salta“ rüber weg gedriftet bin. Nun konnte ich die Strecke noch komplettieren. Es ging über einen 4895m Pass, bei glücklicherweise bestem Wetter und dann nur noch abwärts. De Strasse waren wieder reine Schotterpiste und erforderten dementsprechend höchste Konzentration.

Nach „Cachi“ übernachtete ich noch einmal in „Utopia“ bei Martina und Johann.
Da offensichtlich die Kugellager der hinteren Radachse ersetzt werden musste, fuhr ich am nächsten Morgen um 5.30 Uhr los, um frühst möglichst in „Cafayate“ einen Mechaniker zu finden, da Samstag war und ich keine Zeit verlieren wollte mit Ersatzteile bestellen oder erst Montag die Reparaturen machen zu können. Und es war höchste Zeit. Als ich auf den letzten Kilometern wieder Asphalt unter den Rädern hatte, schwankte das Hinterteil so deftig, dass ich mich nicht getraute mehr als 50kmh zu fahren. Bei Demontage wurde klar, dass die Kugeln bereits aus dem Kugellager herausgesprungen waren.
Zum Glück ging alles gut und am Nachmittag war mein Bike wieder ready.
Zufälligerweise sollte „Crazy Dom“ am Abend auch in „Cafayate“ eintreffen. So konnten wir uns erneut reunionieren und eine abgefahrene Samstagnacht mit den Eingeborenen, viel Fernet Branca und Bullriding erleben. Weitere Details will ich jetzt gar nicht beschreiben 🙂

Am Montag fuhr ich dann via idyllisches „Tafi del Valle“ in der „Tucuman“ Region, weiter Richtung Süden, bis nach „Catamarca“, und am nächsten Morgen, bei über 40 Grad durch die Wüstenregion bis nach „San Juan“. Da gab es ein erfreuliches Wiedersehen mit allen meinen Freunden.

1. März 2017 – San Pedro de Atacama

Heute fuhr ich nach „San Pedro de Atacama“. Nach der nur eineinhalbstündigen Fahrt, suchte ich ein Hostel, schaute mir kurz den Ort an und fuhr am Nachmittag ins „Valle de la Luna“. Ein unglaublich schönes Tal mit ganz speziellen Felsformationen. Mit dem Motorrad konnte ich auch noch etwas Offroad über die Felsen turnen, was super geil war 🙂
Das Highlight war dann der Sonnenuntergang im felsigen Tal mit dem vielen Salz, das wie Schnee in den Hügeln liegt.

Morgen gehts dann weiter nach Bolivien durch die Atacama Wüste bis nach „Uyuni“
Da mein Motorrad so viele Schäden hat, ziehe ich es vor mit einer organisierten Tour mitzufahren. Ich habe keine Lust bei Minustemperaturen irgendwo alleine in der Wüste stecken zu bleiben 🙂

24. Mai 2016 – Zukunft der Kinder

Wir (Voluntärin Lena, die Erzieherinen und ich) hatten tatsächlich einmal so eine Art pädagogische Weiterbildung mit der Oberschwester in welcher wir einen Film schauten, Richtlinien und Gesetze besprachen und etwas über das Geschehen im Pueblito phylosophierten. Das war sehr gut und interessant. Aber grundsätzlich fehlt halt ein pädagogisches Konzept um die Kinder auf das Leben nach dem Pueblito vorzubereiten. Viele der Kinder haben später starke Problem sich zu integrieren wenn sie mit 18 das Pueblito verlassen müssen.
Man sollte sie durch workshops und Aktivitäten an den Wochenenden aufs Berufsleben vorbereiten und ihnen mehr Sport und sonstige Hobbys ermöglichen. Die Infrastruktur im Pueblito ist einfach genial, wird aber leider nicht ausgeschöpf.
Auch wenn Voluntäre gewillt und motiviert sind genau solche Aktivitäten durchzuführen und mit tollen Ideen auffahren, sollte man ihnen keine Steine in den Weg legen sonder sie unterstützen.
Es ist wichtig das mehr junges Blut und Schwung reinkommt.
Ich hoffe sehr, dass sich da in nächster Zeit etwas tut und man den Kinder somit eine Zukunft geben kann.

Hallo Welt!

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Nach meiner Lehre als Polymechaniker in der Lehrwerkstatt der Firma Sulzer (später AZW),
mit lehrbegleitender Berufsmatur, studierte ich 4 Jahre lang Maschinenbau an der ZHAW, Zürcher Hochschule in Winterthur (Technikum).
Während dieser Zeit jobbte ich als Maurer und Sanitär

Danach arbeitete ich 1 Jahr lang als Konstruktionsingenieur in der Firma Soutec in Neftenbach.
Die stellen Laser- und Wiederstands-Schweissanlagen her.
Hauptsächlich war ich an dem Projekt Schako beteiligt
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Die letzten 5.5 Jahre diente ich als Konstruktions- und Systemingenieur der Firma Stadler Rail in Bussnang, welche Züge, Strassenbahnen, Lokomotiven und Zahnradbahnen in die ganze Welt liefert.IMG_1195

In dieser Zeit war ich an folgenden Projekten beteiligt:

– FLIRT France (Frankreich, Schweiz)
– FLIRT Estland (Estland) EMU / DMU
– FLIRT NSB (Norwegen)
– FLIRT MTR (Schweden)

Den grössten Teil meiner Freizeit investiere ich ins Turnen was auch meine grösste Leidenschaft ist.
Schon mein ganzes Leben lang verbrachte ich viel Zeit in der Turnhalle als Turner, Leiter, Trainer und Wertungsrichter
Vor allem das Vereinsturnen hat mich die letzten Jahre sehr intensiv beschäftigt.
Die Kombination aus Turnerischen Höchstleistungen, Choreografie und Musik ist für mich etwas vom schönsten das es gibt.
Aber auch die Jugend zu trainieren und die Freude in Ihren Augen zu sehen wenn Sie ein neues Element lernen oder ein gutes Resultat an einem Wettkampf erzielen ist ein tolles Gefühl

Meine Highlights:
Im Turnverein Dägerlen bin ich schon seit ca. 15 Jahren als Leiter tätig.10665320_10203741244986481_2930624460342550846_nOb im Geräteturnen, Vereinsturnen, Gymnastik oder der Abendunterhaltung, es ist immer wieder eine Freude mit den Jungs und auch den Mädels der Damen- und Sportriege oder den Faustballern zusammen zu arbeiten.DSC_1122Besonders freut mich, dass ich mit meinem Bruder Michi zusammen arbeiten konnte seit dieser 2012 Oberturner geworden istIMG_1040Homepage TV Dägerlen
Homepage Abendunterhaltung (Turnshow 1x jährlich)

2005 – 2007 War ich Teil der Zürcher Kantonalen Gerätegruppe. Wir zeigten an der World Gymnaestrada 2007 in Dornbirn eine Schaukelring Vorführung am „Schweizer Abend“. (Premiere und Vorpremiere am ETF 2007 in Frauenfeld)
Danach wurden wir für die „Univé Gala“ in Holland gebucht. Vorführungen in Heerenveen, Eindhoven und Amsterdam. Dezember 2007

2009 – 2010 betätigte ich mich als Hauptleiter der Zürcher Kantonalen Gerätegruppe oder auch Swinging Rings genannt. Mit dieser Gruppe zeigten wir 2010 am „Gymrock“ eine Schaukelring-Vorführung im Hallenstadion Zürich vor über 6000 Zuschauern

IMG_01782010 – 2011 fusionierte diese Gruppe mit einigen Ostschweizer Turner / -innen zu den Swissrings2.
Zusammen mit Mathias Sprecher und Roland Brändli leitete ich die Gruppe. Administration Doris Weber & Tanja Klingler.
An der World Gymnaestrada 2011 in Lausanne, zeigten wir ein Schaukelringprogramm mit 12 Ringen und über 60 Turnenden aus 4 Kantonen und 30 verschiedenen Vereinen am „Schweizer Abend“, einem internationalen Publikum
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2011 organisierte der TV Dägerlen die WTU Regionalmeisterschaften.
Wobei ich im Organisationskomitee als „TUK“ (Verantwortlicher aller Turnanlagen) tätig war

2013 & 2014 übernahm ich die Hauptleitung des Geräteturnen der Jugend in Dägerlen.IMG_1975IMG_1976

Hier einige Filme meiner Highlights:

TV Dägerlen:
Werbefilm TV für Gastauftritt an Fahnentaufe TV Wald 2014
Rückblick Saison 2014
Rückblick Saison 2013
Barrenprogramm ETF 2013: The Dark Knight
Barrenprogramm KTF 2011: Baywatch
Barrenprogramm RMS 2007: Pink Floyd
Grossfeldgymnastik ETF 2013
Grossfeldgymnastik RMS 2007: James Bond
Die Schotten – Gastauftritt an Jubiläum TV Oberschan 2011
Reck – Gastauftritt an Fahnentaufe TV Wald
Turmspringen – Abendunterhaltung 2008
Verfolgungsjagdt – Abendunterhaltung 2008
Danke René – 100 Jahr Jubiläum TV Dägerlen
(In Gedenken an Rene Stucki)

Swinging Rings / Swissrings:
Schweizerabend Gymnaestrada 2011 in Lausanne (Von der Seite)
Schweizerabend Gymnaestrada 2011 in Lausanne (von Vorne)
150 Jahr ZTV Jubiläum 2010 im Hallenstadion Zürich
Schweizerabend Gymnaestrada 2007 in Dornbirn

Heeeellouuuu zusammen

Endlich habe ich es geschafft meine Homepage zu erstellen
Da ich während der Atlantik Überquerung viel Zeit hatte, sind die Reiseberichte etwas üppiger ausgefallen. Aber ich bin ja auch schon eine Zeitlang unterwegs und habe viel erlebt.
Ich könnte jetzt schon ein Buch schreiben
Keine Angst, in Zukunft werde ich wohl nicht mehr so viel schreiben können 🙂
Also dann viel Spass beim Lesen.